Über mich

Wie ich arbeite und wer ich bin, lässt sich nicht trennen.

Mein Weg führte mich von einem geisteswissenschaftlichen Studium über eine Doktorarbeit über Frauen in der Diplomatie. Bereits hier interessierte mich vor allem, wie es gelingen konnte, dass Verhandlungen trotz unterschiedlichster Interessen aller Beteiligten von Erfolg gekrönt waren. Den Ausgleich zum wissenschaftlichen Arbeiten am Schreibtisch fand ich in meiner Lehrtätigkeit an der Universität Bern (Schweiz) und im Team von südlicht (Freiburg), mit dem ich in Bürgerbeteiligungen und kommunalen Prozessen moderierte. Auf der Suche nach Handwerkzeug zum Umgang mit starken Emotionen kam ich zur Wirtschaftsmediation und fand in der Ausbildung bei Zweisicht (Freiburg) nicht nur meinen heutigen Beruf, sondern auch so etwas wie eine Berufung. Als Moderatorin, Trainerin und Mediatorin kann ich all meine Talente einsetzen. Mich regelmäßig fortzubilden, erlebe ich als bereichernd. Mein Kompass ist dabei stets: Menschen verstehen, bewegen, verbinden.

Den Ausgleich zu dieser intensiven und erfüllenden Arbeit finde ich beim Sport in der Natur, in der Meditation und mit meiner Familie.
Als Trainerin C Bergsteigen biete ich Touren für den Deutschen Alpenverein (Sektion Freiburg). Beim Führen von Gruppen in den Bergen mache ich Erfahrungen, die mir in meiner Arbeit als Moderatorin und Mediatorin zu Gute kommen: solide zu planen, beherzt zu entscheiden, den Weg und die Gruppen immer im Blick zu haben und stets den Respekt vor der Natur zu bewahren.

Als Zen Schülerin der Sanbo-Kyodan-Schule ziehe ich mich mehrmals im Jahr in den Sonnenhof im tiefsten Schwarzwald zurück, um in Stille zu meditieren. Aus diesen Tagen schöpfe ich Kraft und die Gewissheit, dass das Leben sich lohnt.
Die Praxis der Achtsamkeit fließt wie von selbst in meine Arbeit mit Menschen ein.